{Foto der Woche} Nummer 2

Foto der Woche
Fee und Juli suchen das Foto der Woche. Frei interpretiert zeige ich ein Foto stellvertretend für meine Woche, ob nun glücklich oder nicht. Da ich jedoch mehr Fotos schieße und diese genauso für die jeweilige Woche stehen und  Geschehnisse wiederspiegeln, gibts die noch hinterher geschoben. Mein kleiner Wochenrückblick also...



Honigmelone. Gibt ein sehr schönes Lied von der Band Anajo dazu.



 Mein erstes selbstgebackenes Weißbrot | Die Woche war zum Teil von Unschönheiten geprägt. Die Besitztümer werden aufgeteilt. Sehr bitter | Einer der ersten Blogs denen ich folgte, war der von Frau Liebe aus Hamburg. Dort gibts eine sehr gute und pupseinfache Anleitung um Pflaumen einzukochen  | Noch 79 Tage bis zur Diplomarbeitabgabe und noch so viel zu tun


{Rezept} Ciabatta



Der Sommer ist gefühlt vorbei, aber mediterrane Rezepte passen doch zu jeder Jahrezeit. Ciabatta gibts heute zum Abendbrot mit Kräuterbutter und geschnittenem Gemüse. Das Rezept stammt von einen meiner Lieblingskommiltonen und wurde schon oft als super lecker eingestuft.



Für 2 Stück (reicht genau für 4 hungrige Studenten) werden benötigt:


♥ Hefe mit Zucker und warmen Wasser verrühren und an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich Blasen bilden.

♥ Mehl, Salz und Öl in eine extra Schüssel geben und mit dem Hefewasser zu einem Teig kneten.

♥ Zugedeckt für 45 min gehen lassen.

♥ Teig in zwei Teile teilen und ausrollen.

♥ Mit gewünschten Zutaten, z.B. getrocknete Tomaten, Kräuter und Schinken bestreuen und zusammenrollen. Ecken zusammendrücken.

♥ Bei 180 °C für 25 bis 30 min backen.

Schmeckt mit Butter bestrichen oder einfach so köstlich.

Alternativ kann man auch kleine Brötchen aus dem Teig backen und diese dann mit Mozarella und Pesto oder Olivenöl im Backofen grillen bis der Käse schmilzt und mit kleingeschnittenen Tomaten belegen.

Guten Appetit!



{Foto der Woche} Nummer 1 - Sommerfest

Foto der WocheFee und Juli suchen das glückliche Foto der Woche. Heute kommt mein erster Beitrag dazu. Ich bin optimistisch und denke ich finde jeden Mittwoch ein Foto was mich glücklich zeigt oder etwas was mich glücklich gemacht hat oder mich an glückliche Momente erinnert.

Jedes Jahr feiern ich und 3 bis 4 Lieblingskomilitonen ein Sommerfest. Wir studieren jetzt schon 6 Jahre zusammen und es sind richtige Freundschaften entstanden. Dadurch das man am Tag soviel Zeit miteinander verbringen muss/darf =) kennt man sich, obwohl man nicht immer viel Zeit hat sich zu unterhalten. Wir unterstützen uns trotzdem indem wir uns motivieren, Denkanstöße geben oder kulinarische Köstlichkeiten und Ideen miteinander teilen.
  

Da wir (fast) alle dieses Jahr noch unseren Abschluss machen, war es das letzte Sommerfest in dieser Form...


Pflaumenmuffins mit Fröschen ♥ Kräuter schnippeln ♥ Kubb ♥ Beerenbowle ♥ Dorade ♥ Ciabatta und Kräuterbutter ♥ Lagerfeuer

{Helen testet} Brandnooz Box Juli 2014

Ich weiß nicht mehr so recht wie ich genau auf diese Box aufmerksam geworden bin. Überhaupt war mir bis dato das ganze System dieser Boxen unbekannt. Mit etwas Recherche stellte sich heraus, dass es eine Vielzahl von Produktboxen gibt. Das Prinzip besteht darin neue Produkte kennenzulernen und zu testen. 

Bei der Brandnooz-Box bekommt man für 9,99 € monatlich ein Box nach Hause geschickt mit einem Warenwert für mindestens 14 €. Spannend ist natürlich die Tatsache, dass man vorher nicht weiß was genau drin ist. Da kann man natürlich auch Pech haben. Ich sehe dem aber optimistisch gegenüber, da es wenig Lebensmittel gibt, die ich kategorisch ablehne. Sollte einem das Angebot nicht mehr zusagen, so kann monatlich gekündigt werden. 

Des Weiteren lernt man so neue Dinge kennen, die man sonst nicht gekauft hätte. Natürlich ist für mich auch die Tatsache spannend, als angehender Lebensmitteltechniker neue Produkte und Innovationen zu probieren.

Anders als bei den meisten Testblogs möchte ich nicht nur einfach die Verpackungen abfotografieren und beschreiben. Ich versuche auch die Resultate, d.h. die Speisen und Getränke zu dokumentieren.

Hier nun aber jetzt endlich die Einschätzung meiner ersten Brandnooz Box vom Juli 2014.

Vielleicht für manche Menschen eher uninteressant finde ich das Verpackungsmaterial schonmal super. Keine Platik-Flöckchen, sondern echte Holzspännchen...
 
Vorab noch die Information: wegen Lieferschwierigkeiten kam die Box eine Woche zu spät. Ob nun deswegen (oder einfach so) lagen in der Box noch 3 Zusatzprodukte. Die Reihenfolge der Vorstellung ist zufällig gewählt.


#1: Lay's Deep Ridged Kartoffelchips - Naturell [1,79 €] 

Meine Bewertung: ♥ 

Die Kartoffelchips waren das erste Produkt was ich aus der Box probiert habe. Im Moment sind naturelle Chips ganz angesagt und auch ich bin Fan davon. Kein störende Aromen oder penetrante Geschmäcker, sondern einfach der pure Geschmack der Chips. Die Riffelung peppt das ganze auf. Gibt keinerlei Kritikpunkte.
 

#2: switter Apfel-Ginger [1,89 €]

Meine Bewertung: ♥  ♥ 

Warum die Macher nun dieses Getränk aus bitter und sweet nun switter und nicht doch bieet oder so ähnlich genannt haben, bleibt ein Geheimnis. Ich und der Freund hatten jedenfalls unseren Spaß und so bleibt der Name auch im Gedächtnis. switter Apfel-Ginger ist ein Apfelsaft mit Ingwerkonzentrat. Da wir nun beide keine großen Ingwer-Fans sind waren wir eher skeptisch. Schmeckt trotzdem ganz okay, der Apfelsaft ist lecker, der Ingwer kommt doch aber recht deutlich durch. Ein Glas reicht dann aber aus. Vielleicht schmeckt es gekühlt besser.


 #3: Manner Mio! Waffeln - Haselnuss [1,69 €]

Meine Bewertung: ♥ 


Ich bin überhaupt nicht der Liebhaber solcher Waffeln. ABER, wenn sie mit Schokolade überzogen  und dann noch mit Haselnusskrokant bestreuselt sind, kann auch ich nicht nein sagen. Die Waffeln haben wirklich super geschmeckt und waren ratzfatz alle.




#4: Oettinger Fassbrause - Mango [0,56 €]

Meine Bewertung: ♥ ♥

Beim ersten Schluck dachte ich die Flasche riecht noch nach Bier. Da ja Fassbrause auf dem Etikett stand bin ich nicht davon ausgegangen das die Brause nach Bier schmeckt. Soll wohl so sein, finde ich eher störend. Ansonsten eine leckere Limo mit angenehmer Kohlensäurekonzentration und frischer Mangonote. Vielleicht ein Tick zu wässrig.


# 5: Jules Mumm Plus - Probiergröße [2,66 €]


Meine Bewertung: ♥ ♥

Für mich als Alkohol-Laie schmeckt das wie süßer Sekt. Die Geschmacksrichtungen sind für mich nicht schmeckbar. Mir schmeckt es aber besser als Sekt oder Wein in Reinform. Sowohl die Farbe als auch die Süße sind für mich super. Gut geeignet für Frauen, die Alkohol nicht pur mögen.



# 6: Tyme Out - Anti-Energydrink [2,95 €]

Meine Bewertung:

Der Anti-Energydrink soll die Aufmerksamkeit fördern und enspannend wirken. Mir hat er auf jeden Fall geschmeckt. Riecht wie das Wasser aus einer Pfirsichdose und schmeckt nach Kräutern. Also ein fruchtige Kräuterlimonade. Für den Preis und die Menge aber schon teuer.



# 7: Shalter´s Cocktails - Mojito [2,99 €]

Meine Bewertung: ♥ ♥ 

So ein Produkt hatte ich mir im Leben nicht selber gekauft. Schon die Pappverpackung wäre mir im Supermarkt negativ aufgefallen. Aber das ist ja das Spannende. Für Singles finde ich den Cocktail ideal, Glas nehmen, Crushed Ice rein, Dose schütteln, drüber geben und fertig. Wenn man jedoch mehr als eine Person versorgen will, lohnt sich der Preis nicht. Mir schmeckt es zu unsüß.


# 8: Knorr Feurige BBQ-Chili Sauce [1,49 €]

Meine Bewertung: ♥ ♥  

Die Sauce schmeckt genauso wie versprochen. FEURIG und RAUCHIG. Für mich total scharf und viel zu viel Raucharoma. Für meine Mitesser genau richtig. Aber nicht zu Grillgut, sondern eher für geschmacksneutrale Nahrung wie Tofu oder Seitan ideal. Wer will schon sein gegrilltes Steak mit Sauce übertünchen? Der Verschluss samt Öffnung ist aber schlau gelöst.


# 9: Todd´s Push & Grill - Sex on the Beach [2,99 €]

Meine Bewertung: ♥ ♥ ♥ ♥

Ich mag Cocktails gerne, da man den Alkohol nicht so rausschmeckt. Hier war aber der Alkohol sehr penetrant und der Orangensaft sehr bitter. Leider überhaupt nicht mein Fall. Obwohl die Verpackung so vielverspechend war. Im Inneren der Verpackung ist ein kleines Päckchen mit Saft enthalten, was beim zusammendrücken aufploppt und das darin enthaltene Konzentrat  freisetzt. Aber der Geschmack ist dann doch entscheidend.


Gesamtbewertung der Box:

Gesamtwert der Box:  19,01 € (ohne die Zusatzprodukte 12,64 €)

Ich hatte durch einen online-Coupon nur 6,99 € für die erste Box bezahlt, daher ist es ein super Preis-Leistungsverhältnis gewesen. Die nächsten Boxen kosten regulär 9,99 € und ich bin auf die nächsten Monate gespannt.

Mein Kritikpunkt: Ich trinke nicht gerne Alkohol, habe aber den Wunsch dafür trotzdem angekreuzt, da sonst kein Ersatz besteht. Nun gab es aber Ersatz für den Cocktail und den Wein. Mich hätte die Limo mit Chlorophyll brennend interessiert. Wahrscheinlich musste das zwangsläufig so umgesetzt werden, da das Weglassen den Umfang der Box drastisch gesenkt hätte.

Helen isst sich durch die Woche No. 5 & Test WellMix Vitalkost

Letzten Samstag hatte ich es satt. Nach meiner morgentlichen Wägung wollte ich eine Cut. Sofort! Seit Monaten bewegt sich mein Gewicht nicht von der Stelle. Die alten Essgewohnheiten hatten sich wieder eingeschlichen. Noch vor dem Frühstück bin ich deshalb losmarschiert und habe mir einen Diät-Shake gekauft. Habe ich vorher noch nie ausprobiert und fand es schon etwas peinlich so eine riesen DIÄT Büchse an die Kasse zu schleppen. Außerdem wollte ich diese Shakes nur als Einstieg nehmen.  
 
Nach kurzer Überlegung am Rossmann Regal habe ich mich für WellMix Vitalkost für 7,99 € entschieden. Klingt zwar erstmal teuer, aber im Vergleich zu anderen Herstellern um die Hälfte günstiger. Außerdem kostet es rein rechnerisch 2,40 € am Tag, somit kostet eine Mahlzeit nur 0,80 €.

Die 500 g Büchse reicht für 10 Portionen. Die ersten 3 Tage habe ich alle Mahlzeiten durch einen Shake ersetzt. Es hat gut funktioniert. Irgendwie hat es im Gehirn klick gemacht. Ich hatte kein Bedürfnis nebenbei zu naschen oder richtiges Essen zu mir zu nehmen. Genau das habe ich gebraucht. Die Konsequenz nur das zu essen, was man für seinen Grundbedarf braucht und nicht mal einen Keks hier oder ein kleines Eis da, oder, oder, oder...

Nach 3 Tagen bin ich wieder auf normale Nahrung umgestiegen. Die Shakes haben ein wenig wie Babybrei nur ohne Zucker geschmeckt. Rein geschmacklich nicht umwerfend. Dafür hat es ganz gut satt gehalten und das ist ja schon mal was...

Samstag - Montag
3 Portionen mit je 50 g Pulver und 200 mL Wasser [je 200 kcal], Wasser und Tee
Gesamt: 600 kcal

Dienstag
Joghurt mit Banane und Leinsamen [320 kcal] ♥ "Gurkwich" - Eine halbe Gurke, gefüllt mit Kochschinken und Kräuterfrischkäse, 2 Tomaten [130 kcal] ♥ Ein Energieriegel [145 kcal] ♥ Rührerei mit Gouda, Tomate und Paprika [340 kcal]
Gesamt: 935 kcal

 Mittwoch
Joghurt mit Apfel und Leinsamen [235 kcal] ♥ Sandwich mit Weizenmischbrot, Frischkäse, Kochschinken, Gouda, Salat und Gurke [320 kcal] ♥ Cornflakes [430 kcal]
Gesamt: 985 kcal

Donnerstag

Joghurt mit selbstgepflückten Mirabellen [380 kcal] ♥ Marmeladenbrot [350 kcal] ♥ Hähnchenbrustfilet und geschnippelten Gemüse und Amaranth/Couscous [280 kcal]
Gesamt: 1010 kcal

Freitag
Joghurt mit Banane und eine Kiwi [320 kcal] ♥ Hähnchenbrustsandwich [355 kcal] ♥ Flammkuchen [250 kcal]
Gesamt: 925 kcal

{Helen testet} Bionade Himbeer-Pflaume

Auf der facebook-Seite von Bionade fand ein Gewinnspiel statt, bei dem ich doch tatsächlich gewonnen habe. Vor lauter Freude über die Benachrichtigung per Mail habe ich meinen Bleistift geschwungen und mal wieder gezeichnet. Das hat mir so viel Spaß bereitet, dass ich für die ganze Rubrik "Helen testet" Einführungsbildchen gezeichnet habe...

Das Testpaket beinhaltete 12 (!) Flaschen Bionade Himbeer-Pflaume und 1 lavera Lips & Cheek. Bionade war mir schon bekannt und zu besonderen Anlässen, wenn andere Alkohol trinken, gönne ich mir gerne mal eine Flasche. Durch den speziellen Herstellungsprozess der Bio-Limonade ist diese geschmacklich wirklich einzigartig und schwer zu beschreiben. Entweder man mag es oder eben nicht. 

Lavera ist mir bis jetzt noch nicht namentlich bekannt gewesen. Genauso wenig wie ein Lippenbalsam, der auch als Wangenrouge taugt. 


Der Lippenbalsam hat einen angenehmen Geruch und fühlt sich auch auf der Haut gut an. Die Farbe finde ich schon ganz schön extrem. Im Alltag würde ich es wahrscheinlich eher nicht auftragen. Zum Ausgehen dagegen kann ich es mir gut vorstellen.
  
Wie bei den meisten Bionadesorten ist der Geschmack für mich schwer zu identifizieren. Es schmeckt sehr gut, der typische Bionadegeschmack halt. Nicht so süß und schön fruchtig. Da es durch die Kohlensäure sehr süffig ist, bleibt so eine Flasche (0,33 L) nicht lange voll. Vom Energiegehalt lässt sich sagen, dass eine Flasche 63 kcal hat, was für mich nicht zu viel ist. Die gleiche Menge Cola hat 139 kcal.

Meine Bewertung: ♥ 

Durch die fruchtige Note ist es für mich eine der besten Sorten von Bionade.




{Rezept} Gelbe Pflaumenmarmelade

Mich als Marmeladen-Koch-Neuling beschäftigt immernoch die Frage nach der Wahl und der richtigen Reihenfolge der Arbeitschritte. Anders als bei Erdbeermarmelade ist an Pflaumen ja bekanntlich eine Schale dran. Stört die in der Marmelade? Sollte man die Pflaume schälen, oder pürieren und wenn ja, dann vor dem Kochen oder danach oder, oder, oder ...

Also habe ich 3 Varianten probiert. Grundsätzlich nehme man für 4 kleine Gläser voll mit köstlicher Pflaumenmarmelade:

#1  Gläser mit passendem Schraubdeckel, welche vermutlich in der ganzen Küche verstreut sind.

#2 Idealerweise einen guten Freund, der einem die gepflückten Pflaumen (1000 g) fast an die Haustür bringt.

#3 500 g Gelierzucker (2:1)

Die Vorarbeit ist bei allen Varianten gleich:

♥ Die Pflaumen waschen, entkernen und halbieren.

♥ In einen großen Topf geben und mit dem Gelierzucker vermengen.


Nun nach gewünschter Variante fortfahren:


VARIANTE 1: Ganze Stückchen

♥ Pflaumen mit dem Gelierzucker für ca. 1 Stunde ziehen lassen.

♥ Alles zum kochen bringen, dabei rühren nicht vergessen. Wenn es aufzukochen beginnt, Zeit stoppen und für 4 min köcheln lassen.

♥ Gläser heiß auswaschen, Marmelade einfüllen, zuschrauben und verkehrt herum hinstellen.


VARIANTE  2: mit Schale, ohne Stückchen

♥ Pflaumen in einen Topf geben, mit Gelierzucker vermengen und erhitzen.

♥ Mittels Pürierstab das Gemisch pürieren.

♥ Alles 4 min aufkochen lassen.

♥ Gläser heiß auswaschen, Marmelade einfüllen, zuschrauben und verkehrt herum hinstellen.


VARIANTE 3: Ohne Alles

♥ Pflaumen in einen Topf geben, mit Gelierzucker vermengen und erhitzen.

♥ Mittels Pürierstab das Gemisch pürieren.

♥ Alles 4 min aufkochen lassen.

♥ Mit Hilfe eines hohen Gefäßes, eines Siebes und einer Schöpfkelle die flüssige Marmelade zügig passieren.

♥ Gläser heiß auswaschen, Marmelade einfüllen, zuschrauben und verkehrt herum hinstellen.


Der Geschmackstest

Ich habe extra auf die Zugabe von Zitronensaft verzichtet, da besonders die Schale der Pflaumen säuerlich waren. So ist die fetige Marmelade fruchtig, süß und ein wenig säuerlich. Manchmal ist weniger halt mehr. Gerade jetzt zur Sommerzeit wollte ich auf eine Zugabe von Zimt oder Sternanis verzichten. Zu der Textur lässt sich sagen, dass selbst bei Variante 1 die Schale nicht stört, da sie nicht zu hart ist.


Obst zum Selberpflücken in und um Dresden

Ich habe in Dresden nun schon einige Sommer erlebt, aber bis dato ist mir die Vielzahl an Obst zum Selberpflücken noch nie aufgefallen. Wenn man mit offenen Augen über Felder und Wiesen streift, findet sich allerlei Essbares.
 

Hier gibts den Ausflug ins Erdbeerfeld vom Juni.

Direkt vor unserer Haustür ist ein brachliegendes Feld an dessen Rand sich meterweit die Brombeersträucher erstrecken.

 Und am anderen Ende der Wiese beginnen die Maisfelder. Total lecker, die frischen Maiskolben, in Salzwasser gekocht und mit Butter und Salz.

Diesmal nicht in Dresden, sondern im Garten eines Kommilitonen gelbe Pflaumen und die daraus resultierende Marmelade. Hier gehts zum Rezept. Außerdem habe ich herumgexperimentiert, ob und wie sich unterschiedliche Verarbeitungschritte (klein schneiden, passieren, pürieren) auf die Textur und den Geschmack der Marmelade auswirken.


Einen schönen restlichen Sommer wünsche ich. Und geht mit offenen Augen durchs Leben...

{Rezept} Pflaumen-Muffins mit Streusel

Ich liebe Pflaumenkuchen, besonders mit Streusel. Da ich jedoch auf mein Gewicht achte, bzw. dies kontinuierlich senken möchte, wollte ich keinen ganzen Kuchen backen, den ich dann zum Großteil alleine essen müsste. Würde ich natürlich schaffen, aber dieser Versuchung wollte ich nicht erliegen. Daher habe ich für meine restlichen Pflaumen eine Muffinvariante gesucht und gefunden.

Für 6 Stück [wir wollen ja nicht übertreiben =)] werden benötigt:


Für den Teig:
♥ 25 g Butter
♥ 38 g Zucker
♥ 1 TL selbstgemachter Vanillezucker
♥ 1 Ei
♥ 63 g Mehl
1/4 TL Backpulver

Für die Streusel:
♥ 50 g Mehl
♥ 38 g Zucker
♥ 1 TL selbstgemachter Vanillezucker
♥ 38 g Butter

Und für die Mitte:
6 bis 9 Pflaumen

Für den Teig die weiche Butter (kurz in die Mikrowelle stecken) mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Ei schaumig schlagen.

Das Backpulver mit dem Mehl vermengen. Das Mehlgemisch mit der Masse vermischen.

In 6 Silikonförmchen gleichmäßig verteilen.

Ich habe 9 kleine gelbe Pflaumen genommen. Die Pflaumen waschen, entfernen und halbieren. Die Pflaumen in den Teig stecken.

Für die Streusel die Zutaten zügig miteinander kneten.

Über die Muffins verteilen und für 15 bis 20 Minuten bei 180 °C backen.



Meine Bewertung: ♥ 

Die Mischung aus dem leicht säuerlichen Pflaumen, den süßen Teig und den knusprigen Streuseln ist fantastisch. So leckere, saftige Muffins habe ich lange nicht mehr gegessen. Diese Muffins werden auf jeden Fall bald wieder gebacken.

Ein Muffin hat 234 kcal.

laut FatSecret