{Rezept} Oopsieburger | Cloud Bread

 Für 8 Brötchen(hälften) werden benötigt:

3 Eier
100 g Magerquark
etwas Backpulver
Salz
Sesam zum dekorieren

Die Eier trennen. Das Eiweiß in einem hohen Becher (Messbecher) sehr steif schlagen. Wenn man denkt jetzt reicht es aber, dann nochmal eine Minute durchhalten.

Das Eigelb mit Magerquark, Salz und Backpulver in einer zweiten Schüssel cremig rühren.

Das Eiweiß langsam unter die Creme heben.

Auf ein mit Backpapier (besser Silikonmatte) belegtes Backblech 8 Häufchen geben und mit Sesamsamen bestreuen.

Bei 180 °C für ca. 20 min backen.

Fertig sind die Brötchenhälften wenn sie eine braune Farbe bekommen haben und sich leicht vom Backpapier lösen lassen.

Kurz auskühlen lassen und dann beliebig mit

Truthahnbrust
Eisbergsalat, Rucola
Champignons
Tomate
Gurke
Ketchup light, Frischläse belegen.

Man kann die Hälften problemlos einen Tag aufbewahren und im Toaster kurz knusprig toasten.

Ein Brötchen, d.h. 2 Hälften haben einen Brennwert von 65 kcal.

{Rezept} Low Carb Sushi



Sushi mit Lachs und Gurke.

Ein etwas anderes Rezept, wenn man während der Stoffwechselkur von Putenbrust und Gemüsepfannen die Nase voll hat. Außerdem auch eine super Low Carb Variante, denn das Rezept kommt ohne Kohlenhydrate sprich Reis aus.  Statt Reis wird Blumenkohl verwendet, den man nicht rausschmeckt.

Für 2 Portionen (5 Maki Rollen) werden benötigt:


1/2 Blumenkohl (550 g)
1 TL Reisessig
100 g Magerquark
Süßstoff nach Geschmack
1/4 Gurke
125 g Stremel-Lachs
2,5 Nori Blätter
Wasabi-Paste

Die Röschen des Blumenkohls mit einem Häcksler auf die Größe von Reiskörnern zerkleinern. Darauf achten, dass kein Mus entsteht.

Die Masse in eine verschließbare Mikrowellenform geben und für ca. 7 min bei 700 W garen bis der Blumenkohl weich ist.

Die Masse etwas abkühlen lassen und anschließend mit 1 TL Reisessig, einem Spritzer Süßstoff und 100 g Magerquark verfeinern.


Das Sushi nun wie gewohnt bestücken, rollen und in 6 Stücke schneiden. In Sojasauce eintunken und schmecken lassen. Hier nochmal ein kleines Video, das das Füllen des Sushi gut zeigt.

Das Rezept ist für 2 Portionen ausgelegt und hat pro Portion 261 kcal, 12 g Kohlenhydrate, 33 g Eiweiß und 9 g Fett. 

Mit 2,5 Rollen macht eine Portion super satt und ist eine gute Auflockerung in der strengen Phase der Stoffwechselkur. Bei Fragen zur SWK hier lesen oder einfach nachfragen. =)






{Helen testet} die Stoffwechselkur || FAZIT

Hier kommt nun meine Einschätzung der Stoffwechselkur, meine Erfahrungen und Regeln, die ich für mich selbst festgelegt hatte. Zu Allererst die Resultate auf der Waage. Da ich direkt vor der Kur im Urlaub war und richtig gesündigt habe, bewirkten die Ladetage keinen Anstieg im Gewicht. Insgesamt habe ich in den 3 Wochen 7,8 kg abgenommen. Ich bin damit sehr zufrieden, verlängere daher nach einem Ladetag die strenge Phase noch weiter um noch etwas mehr Gewicht zu verlieren.

Meine Regeln waren daher folgendermaßen:

♥ Innerhalb der 21 strengen Tage der Kur habe ich zwischen 500 und 600 kcal zu mir genommen. Ich wollte die Kur so ursprünglich und "clean" wie möglich durchziehen, d.h. nach den Regeln von Dr. Simeon.

♥ Ich habe keine Vitalstoffe eingenommen, lediglich 3 x 5 Globuli Gonadotropin C 30* (für ca. 17 €) vor jeder Mahlzeit bzw. dem Zähne putzen.

♥ Zum Frühstück gab es nichts zu essen. Ich habe eine Kanne Tee getrunken. Süßstoff war bei mir erlaubt, da er den Insulinspiegel nicht ansteigen lässt. Auch die Begründung, dass Süßstoff Heißhunger auslöst konnte wissenschaftlich nicht überzeugend nachgewiesen werden.

♥ Neben Tee in allen Varianten, vorallem Rooibos habe ich auch Cola zero getrunken.

♥ Ich habe Hunger gehabt. Vorallem in der ersten Woche oder vielmehr die ersten 4 Tage. Diese Anfangszeit war am schlimmsten. Ich war richtig schlecht gelaunt, hatte starke Kopfschmerzen und war einfach wehleidig. Der Körper hat spürbar zu kämpfen. Außerdem war ich total kraftlos. Ich konnte wie Spongebob nichtmal Marshmallows hochheben...

♥ Auch zwischen den einzelnen Mahlzeiten bzw. ca. 1 h vor der nächsten Mahlzeit hatte ich Hunger. Aber das war vollkommen okay. Man soll ja wieder lernen auf seinen Körper zu hören und Signale wahrzunehmen. Obwohl das Essen nicht energiereich war, war ich danach immer satt und zufrieden.

♥ Zum Mittagessen habe ich 120 g eiweißhaltige (roh gewogen) Lebensmittel, z.B. Hähnchen oder Pute gegessen. Meistens Putenbrust. Diese habe ich vorbereitet, da eine Packung Fleisch für 3 bis 4 Mahlzeiten reicht und die Haltbarkeit bei gebratenen Fleisch wesentlich höher ist. Dazu gab es Gemüse wie Zucchini, Aubergine, Tomate, Paprika, Gurke, Tomate, Brokkoli, alles was mir schmeckt. Einige Rezepte habe ich hier zusammengestellt.

♥ Wenn ich keine Lust auf Fleisch oder kochen hatte, gab es meistens 100 g Harzer Käse mit einem gemischten Salat oder einer Gemüseplatte.

♥ Als Vorabendessen habe ich einen Apfel, entweder roh oder für 1 min in der Mikrowelle erwärmt gegessen.

♥ Zum Abend gab es dann meistens 120 g Magerquark, manchmal mit Erdbeeren oder Zitronensaft und mit Süßstoff gesüßt.

♥ Ich habe alle Lebensmittel, die ich gegessen habe, abgewogen und mittels der App Lifesum getrackt. Das gab mir die Sicherheit wirklich nicht über die Tageskalorien zu kommen.

♥ Diese ganze Disziplin fiel mir leicht, da man konkrete Vorgaben hat und trotzdem seine Vorlieben und Essenswünsche einbringen kann.

♥ Auch ein Kurzurlaub, Vorstellungsgespräche, ein Geburtstag und Ostern haben mir nichts ausgemacht. Ich habe vorgekocht, alles in Döschen und Gläsern abgefüllt und beschriftet. So braucht man nur die richtige Dose öffnen, ab damit in die Mikrowelle und man bereitet anderen keine Umstände oder braucht ne Extrawurst.



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Eigelbverwertung: TRAUMSTÜCKE {Rezept}

Meine Idee zur Durchführung der Stoffwechselkur kam bei meinen Mitmenschen nur so mittel-gut an. Schon wieder extra Würste für mich und dann stand auch noch Ostern vor der Tür. Ich habe mich jedoch nicht beirren lassen. Jetzt zum eigentlichen Thema. In den Weiten des Internets bin ich auf den KILOKICK gestoßen. Magerquark, mit Eiweiß und Zitronensaft sollen über Nacht die Kilos schmelzen lassen. Grund dafür sollen der hohe Protein- und Vitamin C-Gehalt dieser Speise sein. Da ich sowieso gerne Quark esse, habe ich das Rezept ausprobiert und hatte nun Eigelb übrig.

Und was gibt es Besseres als seine Lieblingsmenschen mit Keksen zu überraschen. Meine ursprüngliche Idee zur Herstellung von Vanillegipferl verflog beim Anblick dieser Traumstücke. Das Beste an der ganzen Sache ist die Einfachheit der Zubereitung...

Benötigt werden:

♥ 400 g Mehl (gesiebt)
♥ 4 Eigelb
♥ 200 g Butter
♥ 2 EL Vanillezucker
♥ 120 g Zucker
♥ Puderzucker 


Mehl mit Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben.

Anschließend die Butter und das Eigelb hinzufügen und solange kneten bis ein homogener Teig entsteht und man diesen zu einen Ball formen kann.

Den Teig für 30 min im Kühlschrank abkühlen lassen.

Ofen auf 180 °C vorheizen.

Anschließend Stränge (Ø 1 cm) formen und diese in ca. 2 cm lange Stückchen unterteilen.

"Scharfe" Kanten abrunden und auf ein Backblech geben. Die Kekse bei 180 °C für 10 - 12 min backen.

Die lauwarmen Stückchen in Puderzucker wälzen.


{Rezept} HARZER-KÄSE-CHIPS

Manchmal kann es so einfach sein, man muss nur drauf kommen! 
 
 Chips aus HARZER KÄSE!

Ein leichter Snack aus einer einzigen Zutat: Harzer Käse. Ich habe eine Rolle verwendet, sodass die gesamte Schüssel nur 63 kcal hat. Ich habe das Ganze nicht im Backofen gemacht, sondern in der Mikrowelle. Dadurch hat man in 3 min fertige Chips.

Benötigt werden:

♥ Harzer Käse
♥ Gewürze nach Bedarf
♥ Backpapier
♥ Mikrowelle

Den Käse in 1 mm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backpapier legen. Bei ca. 700 W für 2 min in der Mikrowelle "backen". Die Scheiben blasen sich auf und werden schön knusprig. Fertig sind die Chips wenn sie sich leicht vom Backpapier lösen lassen. Ich habe keine Gewürze verwendet, da der Käse schon würzig genug ist.



Helen isst sich durch die Woche No. 6 {STOFFWECHSELKUR - WOCHE 1}

Obwohl ich viele der Bilder schon bei Instagram veröffentlicht habe, möchte ich hier nochmal einen Überblick geben.

Ich habe mich für die Stoffwechselkur entschieden, da ich aus meiner "Sucht" nach Süßigkeiten und ungesundem Essen raus wollte. Erst gönnt man sich eine Tafel Schokolade, dann mal eine Pizza und ganz schnell hat man die alten Gewohnheiten wieder angenommen und das Gewicht steigt wieder peu á peu. Zusätzlich habe ich noch eine Woche Urlaub in Rom gemacht, da hieß es natürlich schlemmen. Spagetti, Pizza und Eis. Noch während des Urlaubs hab ich mich abends schlau gelesen und mich für diese radikale Kur entschieden.

Nun aber zur Woche No. 1...

Die ersten 2 Tage sind als Schlemmertage angesetzt und für die Füllung aller Fettreserven reserviert. Nicht, dass meine Reserven gefüllt werden müssten. Ich hatte auch keine Lust noch mehr Fast Food und Süßes in mich reinzustopfen. 

Feitag und Samstag - 1. & 2. Schlemmertag
Neben Cookies, Snickers, Nutella, Studentenfutter, Gelee-Früchten und Krokantkugeln habe ich selbstgemachte Buchweizen-Pancakes und Döner gegessen. 
 gesamt: ~ 2750 kcal 

Sonntag - Tag 1
Frühstück: gab es eine Kanne Tee ♥ Mittagessen: 120 g Hähnchenbrust mit 250 g Champignons [200 kcal] ♥ Abendessen: 260 g Brokkoli(suppe) mit 120 g Hähnchenbrust [275 kcal] ♥ Zwischendurch: Apfel [50 kcal]
gesamt: 525 kcal

Montag - Tag 2
120 g Magerquark mit 220 g Erdbeeren [200 kcal] ♥ Shiratakinudeln mit 100 g Tofu und 225 g Tomaten(sauce) [150 kcal] ♥ Apfel, Harzer Käse, Gurke, Tomate [200 kcal]
gesamt: 550 kcal

Dienstag - Tag 3
2 Portionen Ratatouille aus 100 g Aubergine, 90 g Paprika, 320 g Zucchini, 260 g Tomate und 1 EL Tomatenmark mit jeweils 120 Hähnchenbrust [230 kcal] ♥ Apfel und Erdbeeren [110 kcal]
gesamt: 570 kcal

Mittwoch - Tag 4
200 g Magerquark mit 130 g Erdbeeren [200 kcal] ♥ 260 g Brokkoli(suppe) mit 120 g Hähnchenbrust [275 kcal] ♥ Harzer Käse, Apfel [220 kcal]
gesamt: 715 kcal
 
 Donnerstag - Tag 5
 Shiratakinudeln mit Tofu-Bolognese [220 kcal] ♥ Harzer Käse mit Gurke und einem halben Apfel [125 kcal] ♥ Erdbeeren [100 kcal]
gesamt: 445 kcal

Fazit: Die ersten 4 Tag der strengen Phase waren sehr anstrengend, für mich als auch für meine Mitmenschen. Ich war schlecht gelaunt und hatte auch Hunger. Aber das durchhalten lohnt sich. Ich habe im Durchschnitt jeden Tag 500 g abgenommen. So konnte ich nach der ersten Woche ein Defizit von 3,0 kg verzeichnen.



OSTEREIER BEMALEN - Agent P.

Ich schaue aus dem Fenster und möchte mal wieder einen kleinen Beitrag auf dem Blog veröffentlichen. Nun leider schneit es gerade wie verrückt und in österliche Stimmung zu kommen fällt schwer.

Daher jetzt ohne richtige Überleitung die Vorstellung vom Osterei Perry das Schnabeltier. Im Netz bin ich auf hübsch bemalte Ostereier gestoßen, die Comicfiguren nachempfunden waren.

Das rohe Hühnerei habe ich ganz normal ausgeblasen. Ganz einfach geht das die ganze Sache, wenn man mit einen Schaschlikspieß das Eidotter im Innern zerpieckt. Ordentlich ausspülen und trocken lassen.

Mit einem Bleistift das Gesicht skizierren und mit Acrylfarbe ausmalen. Die Farbe trocknen lassen und die Konturen mit einen wasserfesten Stift nachzeichnen.

Die Halterung für das Ei habe ich aus ofenhärtender Modelliermasse (Fimo) hergestellt. Dafür aus oranger Masse eine Wurst formen und zu einem Ring verbinden. Aus zwei Kugeln die Entenfüße kneten und an den Ring anbringen. Jetzt noch den Schwanz des Schnabeltieres formen und gegenüber der Füße anbringen. Der Hut wird aus einer großen braunen Kugel in einem Stück geformt. Zum Schluss mit einem schwarzen Streifen ringsrum abschließen und die Modelliermasse bei 100 °C für 15 min backen. Damit der Schwanz senkrecht stehen bleibt habe ich während des Backens aus Alufolie ein Gerüst bebastelt.

Jetzt alles auf dem Frühstückstisch dekorieren und Ostern hält zumindest "indoor" Einzug.

Alles Liebe,

Helen