{Rezept} Low Carb Schokocreme

Passend zum selbstgemachten Low Carb Brot habe ich ein Rezept für Schokocreme hier gefunden. Einfach und schnell gemacht.  


Für ein Glas werden benötigt:

150 mL Schlagsahne
2 EL Kakaopulver
60 g Butter
50 g Mandeln, gemahlen
Süßstoff nach belieben (z.B. Ersatz für 50 g Zucker)

Butter in der Mikrowelle schmelzen. Alle Zutaten vermischen und für mindestens 1 Stunde kaltstellen.


{Rezept} Low Carb Brot

Gerade zum Frühstück fällt es mir manchmal schwer auf Brot und Brötchen zu verzichten. Hier habe ich jedoch ein Rezept gefunden was hauptsächlich aus Mandelmehl, Quark und Eiern besteht. Das Besondere finde ich allerdings, dass der Teig in der Mikrowelle gebacken wird. Ich habe das Brot genau nach Anleitung gebacken, jedoch würde ich das nächste Mal den Backofen vorziehen.


Benötigt werden:

200 g Quark (20 % Fett)
4 Eier
120 g Mandelmehl
♥ 1/2 EL Natron oder Backpulver
1 TL Salz

Nach Belieben:
1 EL Sesamkerne
1 EL Kürbiskerne
1 EL Sonnenblumenkerne

Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und in eine gefettete Springform geben.

Laut Originalrezept für 5 min bei 800 W backen. Ich würde aber das Brot für 45 min bei 200 °C backen, da der Teig in der Mikrowelle innen noch sehr weich war und außen ziemlich trocken.


Meine Bewertung: ♥ ♥

Mir schmeckt das Brot sehr gut, der Freund hat es jedoch als Waschmittelbrot betitelt. Für für Menschen, die sich an Natron stören Weinstein-Backpulver verwenden.

Jedoch ist es nicht wirklich mit einem richtigen Brot vergleichbar, das es wirklich sehr feucht ist. Daher lagere ich es auch offen und packe es nicht ein. 

{Rezept} Low Carb Flammkuchen

Um Flammkuchen low-Carb-tauglich zu gestalten muss man eigentlich nur den Boden substituieren, besser gesagt das Mehl im Boden. Einfach, super schnell und trotzdem lecker.

Für ein Blech werden benötigt:

150 g Frischkäse
3 Eier
45 g gemahlene Leinsamen

1 Becher Crème fraîche
2 Zwiebeln 
150 g Speck

Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. 

Die Leinsamen habe ich selber in einer Kafeemühle vermahlen, gibt es aber auch zu kaufen.

Frischkäse, Leinsamen und Eigelbe vermischen.

Eiweiß unterheben.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen. Die Masse ist sehr flüssig, daher verläuft sie von selbst.

Den Boden für 8 min bei 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen.

Nun Crème fraîche verteilen, mit Zwiebelringen und Speck bestreuen.

Für weitere 25 min backen.


Meine Bewertung:

Der Teig ist sehr dünn geworden, aber wirklich schmackhaft. Wie man auf dem Foto sehen kann ist Gouda für mich ein Muss, gehört jedoch im Original nicht rein.

{Rezept} Zuckerfreier & veganer Energieriegel

Eine liebe Kommilitonin (bin ich die Einzige, die das Wort immer googlen muss?) hat mir den Blog ohsheglows nahe gelegt. Eher für Vegetarier angelegt, gibt es jedoch auch für mich mehl- und zuckerfreie Rezepte. Dieses hier lag schon länger ausgedruckt in der Küche, insbesondere da mich Cup-Angaben immer abschrecken. Etwas im Netz recheriert half mir der Tipp weiter, einfach eine passende Tasse mit 230 mL Inhalt zu suchen was einem Cup entspricht. Siehe da, Problem gelöst...

Die Zutaten habe ich etwas variiert. Da Chia Samen mir kein Begriff waren habe ich Sesam genommen.


Für 10 - 12 Riegel braucht man:

1 Cup Wasser
1 Cup Datteln, getrocknet (ich hatte die softe Variante)

 Datteln in ein hohes Gefäß geben, mit dem Wasser auffüllen und 15 min weichen lassen.

 Mit einem Pürierstab sämig pürieren, dabei sollte eine musartige Masse entstehen.

3/4 Cup Haselnüsse, gemahlen
♥ 1/2 Cup Sesamkerne
♥ 1/4 Cup Kürbiskerne
♥ 1/4 Cup Sonnenblumenkerne
♥ 1/4 Cup Cranberries, getrocknet
1 TL Zimt
♥ 1/4 TL Salz

Alle restlichen Zutaten in Schüssel geben und mit dem Dattelmus verrühren.

In eine mit Backpapier ausgelegte Brownieform (ca 25 x 18 cm) geben und glatt streichen.

Bei 160 °C (Ober- und Unterhitze) für 35 - 38  min backen, danach abkühlen lassen.

Vorsichtig stürzen und in Streifen schneiden.


  Meine Bewertung: ♥ ♥

Leider waren die Riegel bei mir sehr weich und weniger elastisch, daher konnte ich sie nicht in richtige Riegel schneiden. Das Aussehen tat dem Geschmack aber keinen Abbruch, sie schmecken wirklich lecker.


Meine Form ist eigentlich quadratisch, jedoch war sie etwas zu groß für die Masse.

{Rezept} Cranberry-Muffins

Nach den Rezepten mit Low Carb oder besser gesagt ohne Kohlenhydrate endlich mal ein Muffinrezept was vor Weizenmehl und Zucker nur so strotzt. Ich habe dieses Rezept hier verwendet, jedoch statt Margarine Butter verwendet und die Granberry Menge variiert.

Für 12 Stück werden benötigt:

230 g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver

140 g Zucker
25 g Butter
1 Ei
125 g Milch/Buttermilch

150 g getrocknete Cranberries

Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

In einer zweiten Schüssel Zucker, Butter, das Ei und die Milch mit einem Mixer zu einer konstanten Masse verrühren.

Die feuchten Zutaten mit den Trockenen vermischen.

Zum Schluss die Granberries unterheben. Auf das Kleinschneiden habe ich verzichtet.

Die Masse in 12 Muffinförmchen verteilen und bei 190 °C (Ober- und Unterhitze) 25 min backen.

Meine Bewertung:  ♥ ♥

Ein Muffin hat 152 kcal, 2,64 g Fett, 29,23 g Kohlenhydrate und 2,82 g Eiweiß.

Die Muffins werden sehr schnell hart, jedoch schmecken sie trotzdem sehr gut. Mich erinnert es ein wenig an süßen Zwieback.